PARK UND HISTORISCHES MUSEUM DES SCHLOSSES MIRAMARE
Viale Miramare
I-34014 TRIESTE
Tel. +39 040 224143 - fax +39 040 224220
SCHLOSS - ÖFFNUNGSZEITEN:
9.00 - 19.00 Uhr
Ganzjährig geöffnet (Kassenschluss 18.30 Uhr)
Geschlossen 25. Dezember und 1. Januar
Von November bis Februar, ab 16.00 Uhr, und von März bis Oktober, ab 17.00 Uhr, ist Schloss Miramare nur durch den Haupteingang erreichbar (Meeres Seite -"Viale Miramare).
PARK - ÖFFNUNGSZEITEN:
8.00 - 18.00 April Mai und September
8.00 - 17.00 März und Oktober
8.00 - 15.00 November und Dezember
8.00 - 16.00 Januar und Februar
8.00 - 19.00 Juni, Juli und August
Geschlossen 25. Dezember und 1. Januar
Gebäude in eklektischem Stil, auf Wunsch des Erzherzogs Maximilan von Habsburg - später Kaiser von von Mexiko - nach dem Plan von Carl Junker erbaut. Die Inneneinrichtung und die Originaldekorationen jener Zeit sind vollständig erhalten. Der große am Meer liegende Park (22 Hektar) wurde von seinem Auftraggeber auf einem Vorsprung, der seinerzeit vollkommen ohne Vegetation war, mit zahlreichen botanischen Pflanzen tropischer Herkunft angelegt.
Im Inneren des Schlosses, können die Gemächer von Maximilian und seiner Gemahlin Charlotte von Belgien, die Gästezimmer, der Lehrsaal mit der Entstehungsgeschichte des Schlosses und des Parkes, die von Herzog Amedeo d'Aosta bewohnten Räume mit den aus den Dreißiger Jahren stammenden Einrichtungen in realistischem Stil besichtigt werden. Alle Räume weisen auch heute noch die Originaleinrichtung mit ihren aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts stammenden Möbeln, Nippsachen und Gegenständen auf. Insbesondere wird auf den Musiksaal hingewiesen, in dem man sich versammelte, um die von Charlotte auf dem in Saal VII ausgestellten Klavier gespielten Stücke anzuhören; die Reihe der Gemälde von Cesare dell'Acqua in Saal XIX, welche die Geschichte von Miramare erzählen und der Thronsaal, der kürzlich restauriert wurde und dadurch seinen alten Glanz wiedererhalten hat, sind besonders sehenswert.
Der Park bietet dem Publikum die Gelegenheit zu einem besonders interessanten botanischen Spaziergang, wobei längs der zahlreichen Wege die bedeutende Sammlung von Skulpturen bewundert werden kann. Es wird besonders auf die Stallungen hingewiesen, ein kürzlich restauriertes Gebäude, welches heute für Wanderausstellungen verwandt wird; die antiken Gewächshäuser und das Schlößchen, in welchem im ersten Stock ein Teil der Originalverzierungen erhalten ist.