Lignano erfreut sich einer Anzahl von "Marinas" oder yachthäfen, die seinesgleichen, nicht nur an der Adria,sondern im gesamten Mittelmeerraum sucht, sowohl was die Vielfalt, als auch die Lage und die Serviceleistungen betrifft.
Der alte Darsena Porto Vecchio, der in den 30er Jahren als Militär-Wasserflugplatz errichtet und vor kurzem vom Fremdenverkehrsamt, mit regionalen Mitteln, restauriert wurde, bleibt weiterhin der malerischste und lebhafteste, mit der Anlegestelle für Linienschiffe, der Flotte von Fisherbooten, der Abordnung der Hafenkommandatur, dem Sitz des Yachtclubs (Y.C.L.) und der städtischen Fischhalle.Westlich des Hafens liegt der kleine Hafen für die Botte der Einheimischen mit den charakteristischen "Casoni", den Fischerhütten, wo man typische Fischgerichte essen kann, während sich östlich, an der Spitze der Halbinsel, der stattliche Komplex Terra-Mare mit seinem Yachthafen Marina Punta Faro ausdehnt, der mit allen Versorgungsbetrieben ausgestattet ist.Die Säulen des Sporting-Clubs, die eine getreue Nachbildung der antiken Säulen aus dem nahen Aquileia sind, spiegeln sich im Wasser des groben Schwimmbeckens. Drei Häfen, drei Eindrücke.
Aber wenn man von Lignano zurück zum Tagliamento fährt, stöbt man auf zwei weitere grobartige Einrichtungen: Marina Uno, der erste italienische Freizeithafen, der nur zu diesem Zweck errichtet wurde und der mit einem einladenden Hotel, Restaurants und Wohnanlagen ausgestattet ist, und wo schon immer die Inshore Motorboot-WM abgehalten wurde.
Flubaufwärts liegt, neben dem Tierpark, Marina Punta Verde, ein komplett ausgestattetes Schmunckstück, das mit seinem Restaurant und den Bungalows, die an die traditionellen Fischerhütten erinnern, und mit den kleinen Reihenhäusern in der Natur eingebettet ist. Noch weiter nördlich wird gerade "Marina Azzurra" mit zwei Hafenbecken und der Wohnanlage "Nautels" fertiggestellt.
Aber neben diesen Hafenbecken, mit mehr als 5000 Alegestellen, gibt es im Gemeindegebiet von Latisana noch andere, die Lagune Blicken, und zwar sind das Marina Capo Nord und Marina Punta Gabbiani, sowie der Komplex "Aprilia Marittima" modernstern nautischen Enrichtungen und Wohnanlagen, die auch im Ausland längst bekkannt sind. Um das Bild zu vervollständigen, sei noch der Fischerhafen von Marano Lagunare und die Kleine Marina Stella, am gleichnamigen Flub erwähnt.
Dieses Panorama auf die Schifferei i Lignano wäre, ohne einen Blik auf die Aktivitäten der verschiedenen Klubs, nicht vollständig. Allen voran der Y.C.L., der 1956 als segelverien gegründet wurde. Den Vorsitz hatten bischer Bertoli, Tedesco, Manfredi, Englaro, Marchetti, De Minicis und zuletzt Pujatti, der unter anderem Regatten und nautische Veranstaltungen auch auf internationaler Ebene ausrichtet und mit seinem interessanten Kalender die nautischen Veranstaltungen und Fischereiwettbewerbe anderer Klubs und Vereine der näheren und weiteren Umgebung bekanntmacht.
Naechtliche Einfahrten empfehlen wir am Leuchtturm P.ta Tagliamento, Kurs zwischen Nord-Ost und Nord-Nord-Ost zu der Boje Foreana (jedoch schlecht sichtbar bei einem Kurs vom vierten Quadrant, da sie sich mit den Lichtern der Stadt vermischt.)Von dort weiter Kurs auf 348°, siehe (gruenes Licht), welches man rechts lassen muss (bei Einfahrt) mit einer Entfernung nicht ueber 200 Metern.
Es ist wichtig den Hafen von Lignano bei starkem Meergang von Scirocco zu erreichen sowie den Fluss Tagliamento bei starkem Meergang von Bora und Scirocco.
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